Rosenbluth-Formel

Rosenbluth-Formel
Rosenbluth-Formel
 
[englisch 'rəʊzən-], von dem amerikanischen Physiker Marshall Nicholas Rosenbluth (* 1927) 1950 aufgestellte Formel für den Wirkungsquerschnitt der elastischen Streuung relativistischer Elektronen an den Nukleonen in einem Atomkern; die Rosenbluth-Formel berücksichtigt in Erweiterung der mottschen Streuformel die endliche Ausdehnung von Protonen und Neutronen, sodass durch Vergleich mit Messergebnissen Aussagen über deren Struktur möglich sind.

Universal-Lexikon. 2012.

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